Es war wohl das beste Spiel der HSG-Mädels in dieser noch jungen Saison, da waren sich alle Beteiligten nach dem Spiel gegen den Poppelsdorfer HV einig. Die Begegnung der weiblichen D2-Jugend der Grün-Blauen in Bonn gibt Anlass zum Optimismus.

Vor allem die Abwehr der Siebengebirglerinnen hat wieder zu alter Stärke zurückgefunden und war deutlich stabiler als zwei Wochen zuvor. Die Mädels wollten die Niederlage vom letzten Spieltag vergessen machen und gingen mit der richtigen Einstellung ins Spiel. Zwar konnte der PHV zu Beginn immer wieder in Führung gehen, so dass es noch zehn Minuten 3:2 für den PHV stand. Doch aus einer sicheren HSG-Abwehr heraus konnte der Ball schnell nach vorne getragen und entweder direkt verwertet oder durch schönes Zusammenspiel im Tor untergebracht werden. So erzielten die Grün-Blauen – an diesem Tag in orangefarbenen Leibchen im Einsatz – kurz vor der Pause den umjubelten 7:7 Ausgleich.
Nach der Pause gab es nur eine kurze Phase der Unkonzentriertheit und so brachten technische Fehler und das Auslassen klarer Torchancen die Gastgeberinnen dazu, mit 13:9 in Führung zu gehen. Auch im zweiten Spielabschnitt gab es eine Vielzahl von Balleroberungen der HSG-Mädels in der eigenen Hälfte, die aber leider oft durch ungenaue Würfe nicht im gegnerischen Tor untergebracht werden konnten.
Am Ende hieß es 17:12 für die Nachbarn aus Bonn. Für das HSG-Team heißt es jetzt, die positiven Eindrücke des Spiels mit in die nächste Trainingswoche zu nehmen und die Konzentration auf das nächste Spiel zu richten.

HSG olé