wB1 LEV HSG

wB1: Ersatzgeschwächt ohne Chance gegen Leverkusen

Am Samstag traten die Juniorinnen der weiblichen B-Jugend der HSG Siebengebirge in der Regionalliga Nordrhein beim TSV Bayer Leverkusen an. Gut, dass es einen 29. Februar nur alle vier Jahre gibt. Bei der 12:27 (6:10) Niederlage waren die Grün-Blauen nur in der ersten Halbzeit in der Lage, mitzuhalten. Mit nur neun Spielerinnen angereist, war dann nach der Pause nichts mehr zu holen.

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Wenn gleich sechs Spielerinnen wegen Krankheit (2), HVM-Kader (2) oder Langzeitverletzung (2) ausfallen, dann geht das nicht spurlos an der Mannschaft vorüber. Dennoch konnten sich die Grün-Blauen in den ersten 25 Minuten im Spielaufbau und in der Abwehr auf Augenhöhe bewegen. Allein die Fehlerquote im Angriff ergab den Vier-Tore-Abstand zur Pause. Danach gingen die Werkselfen mit dem breiten Kader konsequent zur Sache und ließen fortan keinen Zweifel mehr an ihrem Erfolg aufkommen.

HSG-Trainer Axel Breme hatte auch Positives gesehen. Zunächst war die Partie absolut fair und die Schiedsrichter jederzeit auf Höhe des Geschehens. Auch ließen seine HSG-Mädels keinesfalls die Köpfe hängen und erzielten ihren zwölften Treffer mit der Schlusssirene. Diese Begegnung gegen ein Top-Team der Regionalliga wie Leverkusen war eine sehr eindeutige Standortbestimmung. Doch der Blick richtet sich schon auf die nächste Saison, denn diese Erfahrungen werden die Akteurinnen in Zukunft einsetzen müssen. Im Restprogramm warten nun noch die drei Mannschaften von der Tabellenspitze auf die HSG. Das wird nicht einfach. Doch so ist Sport eben, wenn man sich mit den Besten messen darf.

Die wB1 spielte mit:
Mara (Tor), Fenja, Hanna B., Mona, Piet, Nati, Lilli, Caro, Fine

HSG olé

Dieter Klein