Für weibliche C2 ist Remis gegen Kaller SC wie Sieg

Spannung pur und Nervenkitzel – unter diesem Motto stand die Partie der weiblichen C2-Jugend der HSG Siebengebirge am Sonntagvormittag in der Oberpleiser Sunshine Arena. Die Gegnerinnen vom Kaller SC verlangten den Grün-Blauen alles ab und so war das Spiel für alle Zuschauerinnen und Zuschauer besonders unterhaltsam, weil spannend bis zum Abpfiff.

Gegen die Mädchen aus Kall erwischte das HSG-Team von Jochen Geck und Dieter Noll-Jansen einen soliden Start ins Spiel. Im Verlauf der ersten Halbzeit schenken sich beide Mannschaften nichts. Die HSG-Mädels hatten mit einer sehr gut aufgestellten und physisch starken Defensive des Gegners zu kämpfen, so dass es mit einem 6:8 Rückstand in die Pause ging.

Im zweiten Durchgang blieben die Gastgeberinnen dran und konnten das Ruder gar rumreißen: angetrieben durch die starke Leistung der Torhüterin über das gesamte Spiel hinweg, schafften es die Grün-Blauen, den Anschluss zu halten und zwischenzeitlich mit 12:10 in Führung zu gehen. Dann jedoch hatte der Kaller SC einen Lauf. Eine Zeitstrafe und zwei Lattentreffer auf Seiten der HSG taten ihr Übriges: Kall lag eine Minute vor Schluss mit 15:14 vorn. Die Zuschauerinnen und Zuschauer in der Halle unterstützten die ihre Siebengebirglerinnen lautstark: “Defense HSG!“ Und so kam es mit viel Teamgeist der Seven-Hills-Mädels doch noch zu einer letzten Angriffsmöglichkeit für die HSG. Die letzten Momente der Partie liefen, als tatsächlich drei Sekunden vor dem Abpfiff der erlösende Ausgleich gelang. So fühlte sich das 15:15 Unentschieden zweier toller Teams an wie ein Sieg für die HSG-Mädchen.

HSG olé