Grün-Blaue bleiben auswärts weiter sieglos und können sich nicht absetzen
Am vergangenen Samstag hatten die Grün-Blauen bei der SG Langenfeld die Chance, einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt in der Regionalliga Nordrhein auf Abstand zu halten. Mit dem Aufwind aus dem Punktgewinn gegen den HC Gelpe/Strombach sollte der erste Auswärtssieg her. Dennoch mussten sich die HSGler am Ende mit 24:27 (11:10) geschlagen geben.
Von Beginn an entwickelte sich ein intensives Spiel auf Augenhöhe. Beiden Mannschaften war anzumerken, welchen Stellenwert diese Partie hatte. Es entwickelte sich ein kämpferisches Spiel um zwei wichtige Punkte, welches jedoch geprägt war von Ballverlusten, hastigen Abschlüssen und gut aufgelegten Torhütern. Dennoch konnte sich weder Langenfeld noch die HSG entscheidend absetzen. Die Grün-Blauen gingen schließlich mit einer 11:10 Pausenführung in die Kabine und hatten damit schon die “halbe Miete”, um sich endlich zwei Punkte in fremder Halle zu sichern.
Im zweiten Abschnitt versuchten die Siebengebirgler folgerichtig, den Vorsprung auszubauen. Während die Langenfelder, angetrieben von ihrem Publikum, langsam aber sicher ihre Trefferquote erhöhten, konnten die Königswinterer Handballer ihr Spiel nicht durchziehen. Unkonzentrierte Abschlüsse und mangelnder Spielfluss konnten dieses Mal weder durch die grandiosen Auswärtsfans, noch durch kämpferische Leistung kompensiert werden. Somit mussten die HSGler diese zwei Punkte in Langenfeld lassen. Damit ist die Hinrunde beendet und der volle Fokus liegt auf der Rückrunde, wo sich die Siebengebirgler die benötigten Punkte für den Klassenerhalt in der “Vierten Liga Deutschlands” erkämpfen wollen.
Die planmäßig erste Partie der Rückrunde am 29. Januar, wenn die Siebengebirgler beim TV Korschenbroich antreten müssten, wurde auf Wunsch der Gastgeber abgesagt und wird zu einem späteren Zeitpunkt ausgetragen werden.
HSG olé