HSG-Damen: Hinrunde mit Niederlage abgeschlossen

Am Ende reicht gute zweite Halbzeit gegen HSG Euskirchen nicht

Am Samstag, den 22.01., gastierten die HSG-Damen im letzen Spiel der Verbandsliga-Hinrunde in Euskirchen. Trotz aufkeimendem Siegeswillen in der zweiten Halbzeit konnten sie keine Punkte mitnehmen verloren das Spiel mit 22:28 (10:14).

Die Handballerinnen aus dem Siebengebirge erwischten keinen guten Start in die Partie. Zwar konnten sich die Gastgeberinnen zunächst keinen großen Vorsprung verschaffen, doch gingen sie trotzdem mit einer Vier-Tore-Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Wiederanpfiff fanden die Grün-Blauen besser ins Spiel und zeigten Siegeswillen und Leidenschaft. Die 5-1-Abwehrformation funktionierte nun besser und die Abwehr konnte sich auf einen guten Rückhalt im Tor verlassen. Die HSG-Damen kämpften sich mit einem 5:0-Lauf heran und gingen in der 39. Minute erstmals 16:15 in Führung. Doch diesen Vorsprung ließen die Euskirchenerinnen nicht auf sich sitzen. Nach einigen umkämpften Minuten schafften es die Siebengebirglerinnen, denen erneut nur zwei Auswechselspielerinnen zur Verfügung standen, nicht mehr, ihren Gegnerinnen etwas entgegen zu halten. So starteten die Damen der HSG Euskirchen in den entscheidenen 7:2-Endspurt und gewannen 28:22.

“Am Ende ist das Ergebnis zu hoch ausgefallen. Wir haben uns zurückgekämpft und Leidenschaft gezeigt, doch am Ende haben die Kräfte gefehlt und die erfahrenere Mannschaft aus Euskirchen konnte sich nochmal richtig absetzen. Im Hinblick auf den Verlauf des Spiels tat das ein wenig weh”, muss Trainer Dieter Noll-Jansen zugeben. Er sei trotzdem stolz auf die Mannschaft und man sähe gute Entwicklungsschritte.

Das Spiel am kommenden Samstag gegen den HSV Troisdorf wurde abgesagt. Damit ist das vorerst nächste Spiel die Partie gegen den PSV Köln am 13. Februar.

Für die HSG spielten und trafen: Mara Schmitz, Marie Sophie Meurer (beide Tor); Sophie Peter (10/2), Finja Lagermann (4), Swantje Rapp (4), Fenja Horstmann (1), Hannah Aye (1), Mathilde Andrássy (1), Tanya Ufer (1), Hanna Müller, Julia Vogel-Höffner

HSG olé