HSG Regionalliga-Herren haben Spitzenreiter aus Ratingen am Rande der Niederlage
Im vorletzten Heimspiel der Saison trafen die Siebengebirgler in der Herren-Regionalliga am vergangenen Samstag auf den unangefochtenen Tabellenführer aus Ratingen. Für die Gäste sollte die Partie eine Art Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft in der Regionalliga werden, was dem Team von interaktiv.Handball schließlich auch gelang. Nach großem Kampf mussten sich die Grün-Blauen mit 34:36 geschlagen geben.
Die Gäste aus Ratingen erwischten den bessern Start und konnten schnell in Führung gehen (2:4 aus Sicht der HSG, 5. Minute). Die HSG konnte diesen Vorsprung allerdings schnell egalisieren und in eine eigene Führung ummünzen. Beim Stand von 12:9 lag das Team von HSG-Trainer Lars Degenhardt erstmals mit drei Toren vorne. Ratingen konnte sich aber ebenfalls wieder heranarbeiten, sodass sich beide Mannschaften in Schlagdistanz zueinander in die Pause verabschiedeten (18:17, 30. Minute).
In der zweiten Halbzeit stellten die Siebengebirgler Ratingen immer wieder vor Herausforderungen im Angriff und schafften es, die Fehler der Gäste im eigenen Umschaltspiel zu bestrafen. Beim Stand von 26:23 für die Siebengebirgler sah es nach einer Sensation am Sonnenhügel aus. Ratingen zeigte jedoch in der Folge, warum das Team klar an der Tabellenspitze steht. Mit einem 5-Tore-Lauf drehte das Team von Trainer Filip Lazarov die Begegnung zu seinen Gunsten und ging erstmals seit der Anfangsphase wieder in Führung (26:28, 46. Minute). Danach war Ratingen tonangebend. Obwohl die HSG nochmal alles in die Waagschale warf, gelang es den Grün-Blauen nicht mehr, die Partie erneut zu drehen. Am Ende verlor man durchaus unglücklich mit 34:36 am heimischen Sonnenhügel.
Mehr als 500 Fotos der Begegnung sind im Album von Fotograf Thomas “Buddhi” Schmidt abrufbar: https://www.flickr.com/photos/df8kk/albums/72177720324468253
Am kommenden Samstag reist die HSG nach Rheinhausen zum dort beheimateten OSC Rheinhausen.
Für die HSG spielten und trafen: Fischer, Löcher (beide Tor); Dziendziol (6), Steinhaus (1), Andrassy (3), Nitsche (7/3), Hayer, Schlösser (9), Hock (1), Arancibia Diaz (3), Bachler (2), Többen (2), Marcinkovic, Weber
HSG olé


