Die Handballdrachen der Jahrgänge 2009/2010 erlebten am vergangenen Wochenende ein sportliches und spaßiges Zeltlager mit Eltern und Trainern an der Sieg.

Dass die HSG Siebengebirge mit den Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2009 und 2010 einen tollen Handballnachwuchs hat, war schon hinlänglich bekannt. Doch die Handballdrachen haben noch viel mehr Talente – und das zeigten sie ihren Trainern und Eltern auch gleich beim gemeinsamen Zeltlager in Eitorf an der Sieg. Die insgesamt 21 jungen Handballer und ihre Geschwister zeigten vollen Einsatz beim Schwimmen in der Sieg, beim Harry-Potter-Fangspiel, bei einer Schnitzeljagd mit Bootsüberquerung der Sieg und bei den Handball- und Fußballspielen. Höhepunkt der sportlichen Aktivitäten war das Handballspiel „Mädels gegen Mütter“, das die weiblichen Handballdrachen knapp für sich entschieden. Anschließend durften sich die Mütter sportliche Tipps und Terminvorschläge für ein Trainingslager von den siegreichen HSG-Minis anhören. Die Jungs nutzten die Zeit ganz nach ihrem Geschmack und spielten gegen die Kinder der benachbarten Zeltgruppe.

Bei bestem Wetter wurde von Freitag bis Sonntag gezeltet. Abends ließen die großen und kleinen Ausflügler den Tag bei Grillwürstchen und Gitarrenmusik ausklingen. Das hatte sich wohl bis zur Ersten Herrenmannschaft herumgesprochen, denn die beiden HSG-Nordrheinliga-Aufsteiger Eddy Schulz und André Kirfel statteten den Handballdrachen einen spontanen Besuch ab. Der Verein stellte die Zelte, den Grill und einen Kühlwagen zur Verfügung, die 20 Eltern sorgten für beste Unterstützung an allen Tagen und tolle Spielideen. Perfektes Timing bewies die „Handball-, Schwimm- und Grillgemeinschaft“ dann am Sonntagmorgen, als man gerade rechtzeitig vor einem Regenschauer noch alle Zelte im Trockenen verpackt hatte. Nach diesem gelungenen Ausflug laufen bereits die Planungen für die nächste Auflage in 2018. Dann haben die Mütter auch endlich die Chance auf eine Revanche im Handball-Wettspiel.

 HSG olé

Matthias Reintgen

Fotos zur Verfügung gestellt von Oliver Kühn