Eintrittseinnahmen von Regionalliga-Spiel wurden gespendet und durch REWE deutlich aufgestockt
Die HSG Siebengebirge hat mit einer großen Geldspende die vom schweren Hochwasser betroffenen Menschen unterstützt. Beim ersten Heimspiel der Regionalliga-Herren zu Beginn der aktuellen Saison 2021/2022 entschied sich die Vereinsführung, die kompletten Einnahmen aus den Zuschauertickets zu spenden. Der starke Partner der Grün-Blauen, REWE Markt Wolfgang Bock in Thomasberg, hat diese Summe verdoppelt, wie REWE Team-Mitglied Christian Nettekoven am Abend in der Sporthalle am Oberpleiser Sonnenhügel verkündete. Zusätzlich haben sich die Kreisklasse-Herren der “Vierten Mannschaft” mit weiteren 1.000 EUR an dieser Aktion beteiligt. Die Handballer waren bereits Ende Juli erstmals direkt vor Ort im Einsatz und haben bei Aufräumarbeiten im Flutgebiet geholfen. So kam eine Gesamtsumme von 3.500 EUR zustande, die die HSG Siebengebirge jetzt gespendet hat.
Die Gesamtsumme geht an die Sonderaktion “Hochwasserhilfe” des General-Anzeiger Bonn und kommt Menschen an der Ahr sowie im Raum Rheinbach zugute. Bei der Verteilung wird die Zeitung nach eigener Aussage auch mit den betroffenen Kommunen kooperieren und die Spenden sollen zu 100 Prozent bei den Bedürftigen ankommen.
Ralf Röttgen, Vorsitzender der HSG Siebengebirge: “Wir sind sehr stolz und glücklich, wie wir diese Spendenaktion umsetzen konnten. Die Menschen rund um Rheinbach und an der Ahr brauchen, wie auch in so vielen weiteren Gebieten, dringend und dauerhaft Unterstützung. Alle Zuschauerinnen und Zuschauer haben mit ihrem Eintritt einen Beitrag zur Hilfe geleistet. Die finanzielle Unterstützung durch das REWE Bock Team war fantastisch. Und dass unsere Kreisklasse-Herren spontan und aus Überzeugung nochmal solch eine Summe draufpacken, ist schlichtweg sensationell und zeigt den starken Zusammenhalt im Verein.”
Foto: Thomas “Buddhi” Schmidt
