HSG-Reserve mit schwerem Restprogramm in 2022

Verbandsliga-Handballer treffen im Auswärtsspiel gegen Jahn Wahn auf ihren Ex-Trainer

Für die Verbandsliga-Handballer geht es am Samstag zum Tabellenvierten, TV Jahn Köln-Wahn, die vom ehemaligen HSG-Trainer Thomas Rademacher betreut werden. Der Anpfiff im Schulzentrum Wahn erfolgt um 18:30 Uhr.
Für die Grün-Blauen brechen die Wochen der Wahrheit an. Seit dem 03. Januar befindet sich die Mannschaft wieder im Trainingsbetrieb. Auch am vergangenen Samstag wurde 2,5 Stunden trainiert und anschließend mit einem vereinsinternen Testspiel gegen die Landesliga-Herren der Trainingstag erfolgreich mit einem 32:28 Sieg beendet.

In den verbleibenden fünf Spielen der Verbandsliga-Saison 2021/2022 trifft die Mannschaft von Trainer Markus van Zuilekom dreimal auf Mannschaften, die unter den ersten Vier der Tabelle zu finden sind. Dazwischen gibt es noch ein Lokalderby gegen die TSV Bonn rrh. 2 und das Nachholspiel gegen die HSG Merkstein. Schaut man sich die Tabelle an, so sieht es danach aus, dass man mit derzeit 18 Punkten die Aufstiegsrunde sicher erreichen würde. Die HSG hat aktuell 12 Punkte, müsste also noch sechs Punkte aus den kommenden fünf Partien einfahren. Mit dem Einsammeln der Punkte möchten die Verbandsliga-Handballer schon am Samstag anfangen, wissend, dass dieses Unterfangen verdammt schwer werden wird. Aber schließlich muss man sich hohe Ziele setzen. Erst ein Spiel hat der TV Jahn Köln-Wahn in eigener Halle verloren, und das gegen den immer noch ungeschlagenen Tabellenführer TuS Königsdorf. Wie es geht, den TV Jahn Wahn in eigener Halle zu besiegen, hat sich Trainer van Zuilekom bei der Heimniederlage gegen den TuS Königsdorf angeschaut, aber das alleine reicht für einen Sieg natürlich nicht aus. Das weiß auch Trainer van Zuilekom, der vor allem in der tollen Unterstützung der Fans in der Halle einen großen Vorteil für denJahn Wahn sieht.

,,Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht. In den Trainingseinheiten hat die Mannschaft ordentlich mitgezogen, als hätte es nie eine zweiwöchige Pause gegeben. Mit dem TV Jahn Wahn treffen wir gleich auf einen richtig starken Gegner. Unabhängig davon, dass der TV Jahn Wahn eine gute Mannschaft ist, ist gerade die tolle Unterstützung bei den Heimspielen das große Plus für das Team von Trainer Thomas Rademacher. Königsdorf hat das geschafft, was die anderen Mannschaften nicht geschafft hat, nämlich die Halle zum schweigen zu bringen. Sollte uns das auch gelingen, stehen die Chancen nicht schlecht, etwas Zählbares mitzunehmen. Das gelingt aber nur, wenn wir die Fehlversuche aus dem Testspiel gegen unsere 3. Herren deutlich nach unten schrauben. Da waren es nämlich sage und schreibe 28, was selbst für ein Testspiel viel zu viel ist“, so HSG-Trainer Markus van Zuilekom.