In der Kreisoberliga gewinnen Grün-Blaue gegen Wölfe Voreifel mit Schlusspfiff
Am vergangenen Sonntag, den 8. Dezember, spielte die dritte Herrenmannschaft der HSG Siebengebirge auswärts gegen den Tabellenletzten. Bei den Wölfen aus der Voreifel waren für HSG-Trainer Achim Lindner wichtige 2 Punkte fest eingeplant. Doch war die Pflicht schwerer als vorher erwartet.
Die erste Halbzeit startete gut für die HSG. Durch eine starke Deckung konnten sie sich mit zwei bis drei Toren in Führung halten. Jedoch ließ mit Voranschreiten der Zeit die Deckung und Konzentration nach, was den Hausherren zu einfachen Toren verhalf. Gerade über das Tempospiel kamen die Wölfe immer mehr in das Spiel hinein. Dennoch konnte sich mit einem ein Tor Vorsprung in die Pause gekämpft werden. Der Halbzeitstand war 14:13 für die HSG Siebengebirge.
Die zweite Halbzeit startete ähnlich gut wie die erste. Die HSG konnte sich in der 40. Minute mit 3 Toren absetzten, jedoch wurde die Chance die Führung auszubauen oftmals leicht vergeben durch technische Fehler oder Fehlwürfe. Dies sorgte dafür, dass es in den letzten 10 Minuten noch einmal knapp wurde. Die Crunchtime spitzte sich so zu, dass es 20 Sekunden vor Abpfiff 26:26 stand. In einer Auszeit von HSG-Trainer Achim Lindner wurde dazu auch noch der siebte Feldspieler als taktisches Mittel besprochen. Jedoch gelang es der HSG nicht, aus dem Positionsangriff ein Tor zu erzielen. Allerdings gab es noch einen direkten Freiwurf. Und es gab einen seltenen Sensationsmoment für die Siebengebirgler: Luca Alhorn schweißte den Wurf aus dem Stand rechts oben ins Tor. So kam es zum Endstand von 27:26 für die Grün-Blauen.

Das Statement zum Spiel von Trainer Achim Lindner: “Letzten Endes war der Sieg natürlich glücklich durch den direkt verwandelten Freiwurf von Luca. Aber es war sicher hochverdient, da wir dem Spiel durchgehend unseren Stempel aufgedrückt haben und in der Defensive die Gastgeber fast ständig am Zeitspiel hatten. Wir haben es nur versäumt, unsere guten Möglichkeiten zu einer höheren Führung zu nutzen und Merl dadurch immer wieder in Schlagdistanz gebracht.”
Für die HSG spielten und trafen: Markus Krämer, Emil Suplies (beide Tor); Fabian Zaecherl (5), Linus Wijbenga (1), Felix Steinhauer (7), Paolo Klein (1), Marvin Kunkel (3), Jac Tiffe (3), Florian Schuster (5), Luca Alhorn (1 Tor), Yannik Thiemann (1), Thomas Reifer