HSG mit viel Einsatzfreude und Erkenntnissen nach Spielen gegen Top-Gegner
Nach einem spannenden Turnierwochenende ist der Küchler Cup 2024 am Sonntagabend zu Ende gegangen. Die Regionalliga-Herren der HSG Siebengebirge konnten dabei am heimischen Sonnenhügel wertvolle Erfahrungen sammeln, auch wenn das Ergebnis auf der Anzeigetafel am Ende nicht ganz den eigenen Erwartungen entsprach.
Am Samstag (17. August) startete die HSG Siebengebirge vielversprechend in das Turnier. Im ersten Spiel gegen den TV Palmersheim geriet das Team von HSG-Trainer Marcel Trinks zunächst mit acht Toren in Rückstand. Doch dank einer beeindruckenden kämpferischen Leistung gelang es den Grün-Blauen, das Blatt zu wenden und das Spiel am Ende mit 29:25 klar für sich zu entscheiden. Die Mannschaft zeigte dabei, dass sie in der Lage ist, auch in schwierigen Situationen zusammenzuhalten und eine Partie zu drehen.
Im zweiten Spiel des Tages traf die HSG auf die Zweitvertretung des TuSEM Essen. Zu Beginn war das Spiel ausgeglichen, beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe. Doch im weiteren Verlauf der Partie konnte Essen einen Gang zulegen und sich entscheidend absetzen. Trotz des engagierten Einsatzes der heimischen Mannschaft aus dem Siebengebirge mussten die Fans der Grün-Blauen am Ende die deutliche 23:30 Niederlage der starken Truppe aus dem Ruhrgebiet akzeptieren.
Am Sonntag stand dann das „ewige Derby“ gegen den TSV Bonn rrh. auf dem Programm. Leider setzte sich die Pechsträhne des Vortages fort. Trotz vieler guter Chancen ließ die Trefferquote der Siebengebirgler zu wünschen übrig. So blieb ein Erfolg nach 60 Minuten leider aus. Nach einer harten Partie endete das Spiel mit einer 20:27-Niederlage für die HSG Siebengebirge. Der Kampfgeist war ungebrochen, doch am Ende reichte es nicht, um die Bonner zu bezwingen, die zuvor Palmersheim sehr deutlich mit 31:12 besiegt hatten, aber gegen Essen mit 25:30 unterlagen.
Die anderen Ergebnisse des Turniers zeigten ebenfalls die hohe Leistungsdichte der teilnehmenden Teams. TuSEM Essen präsentierte sich in starker Form und gewann alle drei Partien: 30:25 gegen Bonn, 30:23 gegen Siebengebirge und 37:26 gegen Palmersheim.
Die Abschlusstabelle des Küchler Cups 2024:
- TuSEM Essen – 3 Siege, 0 Niederlagen
- TSV Bonn rrh. – 2 Siege, 1 Niederlage
- HSG Siebengebirge – 1 Sieg, 2 Niederlagen
- TV Palmersheim – 0 Siege, 3 Niederlagen
HSG-Trainer Marcel Trinks zog trotz der Ergebnisse ein positives Fazit: „Ich denke, die Spielergebnisse täuschen etwas über die eigentlichen Leistungen aller Teams und Spieler hinweg. Wenn du in nicht mal 30 Stunden über dreimal 60 Minuten auf gleichem Niveau spielen willst, ist das eine sportlich hohe Herausforderung für alle Spieler. Mit Blick auf den baldigen Saisonstart müssen wir unbedingt die individuellen Fehler reduzieren. Das Wochenende hat uns die große Chance gegeben, unsere Defizite zu erkennen. Und genau das wollten wir auch. Jeder weiß, an welchen individuellen Bereichen er arbeiten muss, um in der Regionalliga zum Teamerfolg beitragen zu können. Mein persönlicher Dank gilt allen großen und kleinen Helfern, die uns in der Vorbereitung und Umsetzung dieses Wochenendes tatkräftig unterstützt haben, sowie unserem Turniersponsor Küchler Straßen- und Tiefbau GmbH und den angereisten Teams aus Essen, Palmersheim und Bonn.“
Der Küchler Cup 2024 war eine großartige Gelegenheit für Fans, hochklassige Handballmannschaften über die volle Spielzeit mehrmals in kurzer Zeit in Aktion zu erleben. Die Teams konnten dabei das Zusammenspiel weiter verbessern in Vorbereitung auf die bald startende Saison 2024/2025. Die HSG Siebengebirge dankt allen Fans, die den Weg zum Sonnenhügel gefunden und die Grün-Blauen sowie die drei anderen Mannschaften unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt dem Hauptsponsor Küchler Straßen- und Tiefbau GmbH für die großzügige Unterstützung sowie allen weiteren Starken Partnern, ohne die dieses Turnier nicht möglich gewesen wäre. Die Regionalliga-Herren der HSG blicken motiviert auf die kommenden Wochen der Vorbereitung und freuen sich auf den Saisonstart am 7. September mit den Fans in der heimischen Sunshine Arena.
HSG olé
