Am Sonntag, 01.12.2019 war die weibliche B-Jugend der HSG Siebengebirge beim HSV Solingen-Gräfrath 76 e.V. zu Gast. Beim 31:12 (13:6) für die Gastgeberinnen war für die Grün-Blauen nichts zu holen. Der Spielverlauf zeigt auch, dass man beim Kampf um den Titel in der Regionalliga Nordrhein mit Solingen-Gräfrath rechnen muss.
Viel bleibt da nicht mehr zu sagen. Die leicht ersatzgeschwächte Mannschaft von Axel Breme war am Ende ohne Chance und klar unterlegen. Die Mannschaft der Gastgeberinnen zeigte Handball mit hoher Geschwindigkeit und Effektivität. Demoralisieren konnten sie die Mädels aus dem Siebengebirge jedoch nicht, die mit der Umstellung in der Abwehr von 4:2 auf 6:0 kurz für eine Irritation in Abschnitt 1 sorgten und die 8:2 Führung der Solingerinnen binnen 5 Minuten mit 4 Toren in Folge in ein 8:6 verwandelten. Leider war das zu wenig, um eine dauerhafte Gegenwehr zu starten. Jedoch ein Lichtblick für die Verantwortlichen der HSG und zudem ein Signal an die Gegnerinnen. Die zeigten sich in der Folge zwar wie schon erwähnt deutlich überlegen, waren aber fortan stets auf der Hut und ungewöhnlich aggressiv in den Äußerungen von der Bank. Vielleicht auch ein Zeichen dafür, dass sich die Grün-Blauen durch den beherzten Auftritt Respekt verschafft hatten.
Axel Breme jedenfalls wollte dem Spiel auch positives abgewinnen, nämlich dass man gegen solche Gegnerinnen nur spielen darf und etwas lernen kann, wenn man sich die Spielberechtigung für die Liga im letzten Jahr erarbeitet hat. Und in der Tat, dieses Auswärtsspiel ist zwar etwas bitter, aber eben auch ein sportliches Erlebnis.
Die wB1 spielte mit:
Mara (Tor), Hannah A., Lilli, Caro, Pia, Nati, Yara, Lena I., Fenja, Mona, Fine
HSG olé
Dieter Klein