wA1 Kabine

wA1: Juniorinnen bleiben auch nach drittem Spiel ungeschlagen

Auch das dritte Saisonspiel konnte die weibliche A-Jugend der HSG Siebengebirge am Sonntag, 04.10.2020, in der Mittelrhein Oberliga erfolgreich gestalten. Mit etwas Mühe, doch schlussendlich souverän, bezwangen sie die Vertreterinnen des VfL Bardenberg in der eigener Halle am Sonnenhügel deutlich mit 36:21 (21:12). Ungeschlagen stehen die Grün-Blauen weiter an der Tabellenspitze und gehen nun in eine fünfwöchige Pause.

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Im dritten Spiel der dritte Sieg ist ein ganz neues Gefühl für viele im Team der weiblichen A1 aus dem Siebengebirge. Die gute Laune in der Kabine danach war dann auch wirklich mehr als verdient. Und mit derzeit sechs Zählern und einem Torverhältnis von 116:58 kann man wohl nicht wirklich unzufrieden sein.

Doch so ganz ohne Fehler ging es denn wieder einmal nicht. Am Anfang brauchten die Mädels der HSG wieder fast zehn Minuten, bevor sie den Spielplan mit gewohnt schnellen Aktionen umsetzen konnten. So machten sie aus dem 2:3 Rückstand in fünf Minuten eine 6:3 Führung. Ab da ging es wie gewohnt dahin und nur unnötige Abschlussfehler verhinderten eine höhere Führung zur Pause.

Abschnitt Zwei war dann schon etwas für starke Nerven: Es dauerte 4:30 Minuten, ehe die Grün-Blauen den ersten Treffer nach Wiederanpfiff erzielen konnten. Auch den Gästen aus Bardenberg gelang in der Zwischenzeit kein Tor. Die Gegnerinnen aus der Nähe von Würselen waren einfach nicht stark genug und konnten sich nur noch nach Einzelaktionen in die Trefferliste eintragen. Beide Torhüterinnen, deutlich verbessert in den zweiten 30 Minuten, trugen mit sehenswerten Aktionen und klasse eingeleiteten Kontern ihren Teil zum ungefährdeten Sieg bei.

Ein höheres Ergebnis möglich – ja.
Ein Haar in der Suppe gefunden – nein.

So gewinnt die HSG souverän und auch in der Höhe verdient. Wenn die Abwehr offensiv steht, dann ist sie der Garant für den Sieg. Bälle gehen dadurch reihenweise für die Gegnerinnen verloren und sind mittlerweile mit den sehenswerten Gegenstößen sicher im Ziel. Da kann man dann schon mal etwas zurückschalten und Kräfte sparen. Bisher jedenfalls konnte keine Mannschaft die kleinen Schwächen der Siebengebirglerinnen auch nur ansatzweise nutzen. So kann HSG-Trainer Axel Breme die Zeit bis November für weitere Trainingsarbeit in der Abwehr nutzen und die noch nicht völlig genesenen oder neu angeschlagenen Spielerinnen können sich wieder ins Team zurückarbeiten.

Die wA1 spielte mit: Tiziana, Lena (beide Tor); Fenja, Hanna B, Hannah A., Mona, Mathilde, Lilli, Yara, Caro, Evelyn, Finja

HSG olé

Dieter Klein