Es ist Ende Mai 2020 und schon beginnt der Trainingsbetrieb, wieder Fahrt aufzunehmen. Gleich nach der “Corona-Lockerung” und den damit verbundenen angepassten Regeln für ein Mannschaftstraining hat die weibliche A-Jugend der HSG Siebengebirge das Training für den gesamten Kader wieder aufgenommen.
Weibliche A-Jugend der HSG: mit Abstand und voll fokussiert
Unter Einhaltung der geltenden Vorgaben und Empfehlungen durch den Deutschen Handballbund, den Westdeutschen Handballverband und die Stadt Königswinter sind die ersten Trainingseinheiten geplant und durchgeführt worden. Dabei konzentrierte sich das Trainerteam um Axel Breme auf die Stabilisierung der Muskulatur zur Vorbereitung auf die Trainingseinheiten in der Halle und dann bald wieder „Kontakt-Handball“, den viele so vermisst haben. Gerade die Beinarbeit und die Festigung der Muskulatur zur Stabilisierung der Gelenke stehen dabei im Vordergrund. Nicht zuletzt, weil die abgelaufene Spielzeit gezeichnet war von Verletzungen an Sprung- und Kniegelenken. Das soll anders werden und so soll hier nach der relativ langen Pause besonders genau gearbeitet werden.
Das angesetzte Training zielt zudem auf alle Juniorinnen unabhängig von der Mannschaftseinteilung ab. Die Aufteilung soll nach den ersten Wochen des gemeinsamen Trainings erfolgen und jeder im Kader die Möglichkeit zur individuellen sportlichen Entwicklung geben. Daneben war der Auftakt auch gleich eine besondere Gelegenheit, sich nach neun Wochen mal wieder auf einem Sportplatz sehen zu können und – wenn auch mit Abstand – wieder als Team gemeinsam Sport zu treiben.
HSG olé
Dieter Klein