Viel Handball-Action beim Küchler Cup im Siebengebirge

Intensives Turnier gegen Top-Teams in Vorbereitung der Oberliga- und Verbandsliga-Herren

Am 23. und 24. August stand ein besonderes Highlight der diesjährigen Vorbereitung der Handballer der HSG Siebengebirge an, sowohl für die Oberliga- als auch für die Verbandsliga-Herren. Zum zweiten Mal richteten die Grün-Blauen zusammen ihrem Starken Partner den Küchler-Cup am heimischen Sonnenhügel aus. Zwei Tage lang gab es in der Sunshine-Arena Handball auf Top-Niveau, mit vielen hochkarätigen Mannschaften aus der Nordrhein-Region. Neben der U23 des TSV Bayer Dormagen gastierten ebenfalls die Regionalligisten SSV Nümbrecht und HSG Refrath/Hand sowie der Oberligist LTV Wuppertal im Siebengebirge. Für die erste und zweite Herren der Grün-Blauen handelte es sich also um einen echten Härtetest auf der Zielgeraden der Saisonvorbereitung. Für die Rundum-Versorgung mit Speisen und Getränken an beiden langen Turniertagen kümmerte sich das Team der HSG-Damen.

Im Modus Jeder gegen Jeden trafen alle Mannschaften bei einer Spielzeit von 35 Minuten aufeinander. Wie es der Spielplan vorsah, trafen im Eröffnungsspiel des Cups direkt HSG I und II aufeinander. Dementsprechend motiviert gingen beide Seiten im vereinsinternen Duell zur Sache. Am Ende setzten sich die Oberliga-Herren mit 17:14 durch. Zum Abschluss des Turniertags traf das Team von Oberliga-Herren-Trainer Lars Degenhardt schließlich auf den Neu-Regionalligisten SSV Nümbrecht. In einer intensiven Partie behielten auch hier die Grün-Blauen die Oberhand und gewannen verdient mit 16:14, auch wenn die Begegnung erst im letzten Drittel des Spiels gedreht wurde.

Am zweiten Turniertag standen für die Oberliga-Herren drei Spiele auf dem Plan: zunächst traf man auf die HSG Refrath/Hand. Hier wussten die Siebengebirgler nicht an ihre vorangegangene Leistung anzuknüpfen und konnten Refrath zu keiner Zeit richtig gefährlich werden. Gerade die kompakte Abwehr der Gäste stellte die Grün-Blauen vor einige Probleme. Am Ende verlor die HSG verdient mit 17:20. Im darauffolgenden Spiel gegen den LTV Wuppertal konnte dann jedoch eine Antwort gegeben werden: Gestützt auf eine agile Abwehr wurde das Umschaltspiel forciert, sodass einfache Tore über die erste und zweite Welle erzielt werden konnten. Am Ende ging die HSG verdient als Sieger vom Feld (23:17).

In der letzten Partie ging es also um den Turnier-Sieg gegen die Zweitvertretung des TSV Bayer Dormagen, die bis dato jedes ihrer Spiele gewinnen konnte. Allerdings fanden die Siebengebirgler wenig Mittel, das starke Eins-gegen-Eins der Dormagener zu kontrollieren und unterlagen am Ende verdient mit 14:22.

„Der Küchler-Cup war für uns eine gute Standort-Bestimmung und hat uns wichtige Erkenntnisse geliefert. In den kommenden Wochen gilt es, konzentriert weiterzuarbeiten und dem Saisonstart gegen die Wölfe Voreifel entgegenzufiebern“, gibt sich Trainer Lars Degenhardt optimistisch.

Die Oberliga-Herren bedanken sich bei allen Unterstützern, Fans und Sponsoren für die Ausrichtung des Cups. Zusätzlich sind fast 1000 Bilder vom zweiten Tag des Turniers von Fotograf Thomas „Buddhi“ Schmidt online abrufbar.

HSG olé