Am kommenden Samstag gastiert der BTB Aachen am Sonnenhügel. Mit einem hohen Sieg könnten die Siebengebirgler an den Gästen aus der Stadt der Printen in der Regionalliga-Tabelle vorbeiziehen und die Mini-Serie von zwei Heimsiegen in Folge ausbauen.
Der Trainerwechsel bei den Grün-Blauen ist nun vier Spieltage her, was ein kleines Zwischenfazit zulässt: zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage. Soweit so gut. Findet die positive Bilanz nun ihre Fortsetzung? Mit dem BTB Aachen trifft man am Samstag auf den diesjährigen Aufsteiger aus dem Handballverband Mittelrhein. Vor zwei Spielzeiten hatte man sich noch ein spannendes Rennen um den Aufstieg in die Nordrheinliga geliefert. Die HSG hatte damals die Nase vorn. Nun trifft man sich erstmals in der Nordrheinliga wieder.
Dreh- und Angelpunkt im Aachener Spiel sind weiterhin die Rückraumakteure Robin Bleuel (25 Tore in der laufenden Saison) und Philipp Wydera (54). Komplettiert wird die starke Achse der Kaiserstädter durch Carsten Jacobs (34), der nach zwei Jahren bei der SG Ratingen in die Kaiserstadt zurückgekehrt ist.
Die Statistik spricht eine eindeutige Sprache zugunsten der HSG: Seit der Aufstiegssaison 2005/2006 haben die Siebengebirgler kein Heimspiel gegen den BTB mehr verloren. Der Großteil des HSG-Kaders von heute konnte zu diesem Zeitpunkt allerdings noch seinen Geburtstagskuchen mit einer einstelligen Kerzenzahl bestücken. Die Historie beiseitelegend, lassen allerdings auch die jüngsten Entwicklungen auf eine positive Trendwende hoffen. Nach durchschnittlich 34 Gegentoren in den ersten fünf Partien, konnte man sich in den vergangenen vier Begegnungen steigern: Im Schnitt nur noch 23 Gegentore sprechen eine deutliche Sprache.
Definitiv ausfallen werden Fabian Zächerl und Hendrik Schultze. Bei Anto Marcinkovic (Schulterblessur) sowie Christian Fech, André Kirfel und Edgar Schulz ist ein Einsatz aus beruflichen Gründen noch fraglich.
Anpfiff ist am Samstag, den 17.11., um 18:00 Uhr. Die Mannschaft freut sich über zahlreiche und lautstarke Zuschauer, die den Sonnenhügel wieder zur Festung machen.
Bis dahin,
HSG olé!