Weibliche C1 gewinnt gegen St. Tönis spannende Partie an Tabellenspitze

Am Sonntag, den 8. Dezember, war die bis dahin verlustpunktfreie weibliche C2 der Turnerschaft St.Tönis zu Gast auf dem Oberpleiser Sonnenhügel. Von Beginn an war klar, dass es kein leichtes Spiel sein würde für die Siebengebirglerinnen in diesem Spitzenspiel der Oberliga 2024/2025.

Die erste Halbzeit begann ausgeglichen mit starken Szenen für beide Mannschaften, die sich nichts schenkten.Nach den ersten 15 Minuten stand es 7:7 und die Zuschauer waren begeistert von der Intensität des Spiels, das hielt, was die “Papierform” eines Duells dieser zwei bis dato sehr erfolgreichen Teams der laufenden Saison versprach. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gelang es keiner der beiden Mannschaften, sich entscheidend abzusetzen. Die Angriffe waren gut strukturiert, und sowohl die Mädchen der HSG Siebengebirge als auch die Gäste fanden immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr. Dennoch konnte sich die HSG einen Ein-Tor-Vorsprung in die Pause erkämpfen. So stand es zur Halbzeit 13:12 für die HSG Siebengebirge.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste. Beide Teams kämpften um jeden Ball, und die Führung wechselte mehrmals. Die zahlreichen Fans beider Seiten sahen ein sehr spannendes und hochklassiges Handballspiel, bei dem jeder Treffer mit lautem Jubel gefeiert wurde. In der 43. Minute stand es 22:22 und die Nervosität war in der Halle spürbar. Die Schlussphase versprach Hochspannung und zeigte erneut die hohe Qualität der Mannschaften der Grün-Blauen und von St. Tönis. Mit den Fans im Rücken, die die HSG-Mädels lautstark anfeuerten, gewannen die C-Juniorinnen aus dem Siebengebirge das Spiel gegen die Turnerschaft St. Tönis knapp und doch verdient mit 25:24. Damit sind die Grün-Blauen das erste und einzige Team bislang, das gegen St. Tönis punkten konnte.

Für die HSG spielten und trafen: Frieda Böcker (Tor); Eita Ayele(3), Jona Butz (1), Anna Krakow, Frida Greiber (8), Greta Borovnica, Karlotta Flemming(1), Jana Rohrbach(1), Charlotte Scheib, Clara Haubold, Madita Prüsener(1), Viktoria Ringel (10/3), Friderike Düsterhöft