Starke 1. Halbzeit sorgt für den 3. Auswärtssieg der Saison
Die Verbandsliga-Herren der HSG Siebengebirge haben nach der kurzen Osterpause einen Sieg einfahren können. Durch einen 33:30 (18:11) Auswärtssieg bei der Zweitvertretung der HC Gelpe/Strombach besteht weiterhin die Möglichkeit, doch noch den Klassenerhalt zu schaffen.
Den Grundstein für den Auswärtssieg legte die HSG ab der 16. Minute, als sich die Grün-Blauen aus einem 7:8 Rückstand eine 14:8 Führung erspielen konnten. In dieser Phase wurde jeder Fehler der Hausherren gnadenlos bestraft und bis zur Halbzeit die Führung auf sieben Tore ausgebaut (18:11). Bis zur 43. Minute änderte sich an der Dominanz der HSG wenig, und alles sah beim Stand 25:18 nach einem klaren Sieg der Verbandsliga-Handballer aus dem Siebengebirge aus. Doch die HSG leistete sich plötzlich technische Fehler und Fehlwürfe. Auch in der Abwehr fehlte die nötige Aggressivität, was die Hausherren zu nutzen wussten und in der 55. Minute den Anschlusstreffer zum 27:28 erzielen konnten. Doch glücklicherweise behielten die Grün-Blauen in der “Crunchtime” die Nerven. Nils Grunwald machte 60 Sekunden vor Ende das entscheidende 32:29, wodurch sich die HSG für eine tolle 1. Halbzeit mit zwei Punkte belohnen durfte.

„Wir sind noch lange nicht abgestiegen, auch wenn das der Trainer von Gelpe/Strombach im Vorbericht anders gesehen hat. Das hat uns natürlich zusätzlich motiviert. Dass wir bei noch sechs möglichen Punkten ein mittelgroßes Handballwunder brauchen für den Klassenerhalt, ist mir bewusst. Aber solange es rechnerisch noch möglich ist, werden alles dafür tun, die Klasse doch noch zu halten,“ so HSG-Trainer Markus van Zuilekom.
Für die HSG spielten und trafen: Jacob Müller, Nick Burgunder (beide Tor); Marc Nahry 8/3, Edgar Schulz 7/1, Kevin Schieferdecker 6, Nils Grunwald 5, Leonard Klosterhalfen 2, Finn Burgunder 2, Max Knieps 1, Sören Rietmann 1, Sebastian Dimel 1, Moritz Pung, Noah Täuber, Moritz Knipes


